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Ziemlich banal

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(Galerie Grita Insam, Wien 1., Köllnerhofgasse 6; bis 28. Februar) Unter dem Titel „Raum annehmen" werden .Aspekte österreichischer Skulptur 1950 bis 1985" gezeigt. Beginnend mit Oswald Oberhubers informellen Plastiken, Roland Göschls blaurot-gelben Kuben und Bruno Gi-roncolis ironischen plastischen Gebilden reicht das Spektrum über alle Formen der Banalitäten herauf bis zum „Neuen plastischen Gestalten", das sich häufig von der Malerei ableitet, ja oft als dreidimensionale Malerei zu sehen ist. Als ihre Vertreter sind Thomas Stimm, Michael Kienzer und Erwin Wurm anzusprechen. Eine neue Klassik scheint Manfred Wakolbinger einzuleiten.

Diese Präsentation dreidimensionaler Artefakte geht an der Existenz wirklicher Skulptur bewußt vorbei. Ihr Motto könnte heißen: Die Skulptur ist tot, es lebe die (neue) Skulptur!

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