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In Thailand wurde ein Betrügerpaar festgenommen. Man betrieb ein Bekleidungsgeschäft, wobei „der Mann sich als George Clooney ausgab, um Leute dazu zu bringen, ihm Geld zu überweisen“. Gute Idee eigentlich. Und am Ende Gelegenheit, das Start-up-Konzept nach Wien zu holen (aber bitte verraten Sie es nicht gleich weiter, sonst ist das Geschäftsmodell beim Teufel!): Eröffnet man etwa die „Schauspielschule De Niro“ in der Simmeringer Hauptstraße, müsste das Reinhardt-Seminar bald zusperren. Die „Digitalagentur Zuckerberg“ am Meidlinger Markt hätte Potenzial, die Konkurrenz abzuhängen, wenn nicht auszulöschen. Oder stellen Sie sich bei der Eröffnungsfeier der Liesinger Gemischtwarenhandlung einfach als „Inhaberin Michelle Obama“ vor – und Ihre Finca in der „DomRep“ muss nicht länger Wunschtraum bleiben. Sollten Sie nun Ihrerseits die Business-Idee der FURCHE klauen wollen (ja, die Geschäftswelt ist kalt wie Eis und voller Schlangen): Vorsicht, nichts durcheinanderbringen! Bei der Bewegtbild-Produktionsfirma „Ferienvideo Strache-Gudenus“ in der Schwarzspanierstraße könnte nämlich gelten: Insolvenzantrag nach erster Gründer-Woche.

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