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Fürs Gemüt

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„Kein Kabarett, sondern Kleinkunst als Überlebenshilfe in finsterer Zeit. Voll Kampfgeist und Satire, aber auch voll Sehnsucht und Heimweh” beschreibt Topsy Küppers von der Freien Bühne Wieden in Wien ihr neues Programm: unter dem Titel „Weit von wo” bringt sie Jüdisches in Wort und Lied gekonnt zu Gehör, begleitet von Bela Fischer und den Gob Swingers. Es beginnt mit der Anekdote aus der Feder Alfred Pol-gars, die ihrem Programm den Namen gibt: Ein Emigrant, der einem Bekannten 1938 von dem Glück erzählt, eine Stellung in Australien bekommen zu haben und darauf zu hören bekommt, das sei aber weit weg, meint nur. trocken: „Weit? ... Von wo?”

Weinen und Lachen liegen nahe beieinander und die Aufforderung doch einfach mitzusingen, braucht nicht zweimal an die Zuschauer zu gehen.

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