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Die Hunde, Kätzchen und Meerschweinchen im Land atmen auf: Philippa Strache soll sich auch im Nationalrat mit dem Tierschutz befassen. Seit 2018 ist sie bestens mit animalischen Agenden vertraut. Als Tierschutzsprecherin der FPÖ erwies sie sich als Gegnerin einer generellen Leinen-und Beißkorbpflicht, und als Social-Media-Managerin ihres Ehemanns hat sie auch unter Menschen keinerlei Beißhemmung gezeigt. Die feministische Speerspitze der FPÖ findet nun aber eine hausgemachte Baustelle vor: die Polizeipferde des tierisch begabtesten Innenministers aller Zeiten. Pferde gehören doch auf die Weide, ließ der Verein gegen Tierfabriken verlautbaren: Das blaue Prestigeprojekt verursache "schlimmes Tierleid". Was immer auch Philippa dazu meint, zumindest auf finanzieller Ebene verursacht die Reiterstaffel erhebliche Schmerzen: Rund 2,5 Millionen Euro soll das Projekt laut Kurier-Bericht bislang gekostet haben, weit mehr als die von Kickl genannten 600.000 Euro. Und Schätzungen zufolge galoppieren noch weitere Kosten in Millionenhöhe auf uns zu. Tierschutz schön und gut -aber wer in der FPÖ kümmert sich um den Schutz der Steuerzahler?

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