Kommunistenschnitzerl

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Erst kürzlich hat der rote Bürgermeister Michael Ludwig angekündigt, allen Wienern Gastro-Gutscheine im Wert von 25 beziehungsweise 50 Euro auszustellen, je nach Größe des Haushalts. Gratis saufen für alle? Da wird der schwarze Innenminister Karl Nehammer wieder toben. Schon längst hat dieser erkannt: Wien ist die Problemzone Österreichs. Alles machen sie falsch, diese Bobos und Gutmenschen. Und jetzt auch noch Essensmarkerln verteilen wie im Kommunismus? Das geht entschieden zu weit! Erst freuen sich die ganzen Wiener Kreativen und Arbeitslosen, dass sie die Sonne genießen können, und dann dürfen sie auch noch gratis ihr Schnitzerl essen. Ob das die Rechtund-Ordnung-Partei ÖVP noch lange toleriert? Mit den Essensmarkerln dürfte der Gastronomie zwar geholfen sein, aber wenn sich neue Corona-Cluster bilden, könnte dies sogar den Wien-Wahlkampf gefährden und für völliges Chaos sorgen. Bier statt Demokratie? Und alles bleibt, wie es ist, in der kommunistischen Festung Wien? Aber nicht doch: Einer muss hier dringend für Ordnung sorgen. Also, kann jemand dem Michi Häupl bitte seinen Spritzwein bringen, damit er mit der Arbeit beginnt? Danke und Prost!

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