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Eine neuerliche Dollarschwäche wird gemeldet. Heute kostet ein Dollar weniger als 14 Schilling. Vor nicht allzu langer Zeit waren es noch 23.

Spektakulär war auch die Talfahrt der Erdölpreise. Alltäglich sind hingegen die Umschuldungen in Milliardenhöhe. Der Bankrott der Dritten Welt wird so verzögert. Schuldenberge auch bei uns: Die öffentliche Hand tut sich besonders hervor.

Es wachsen aber nicht nur die Schulden-, sondern auch die Butter-, Fleisch- und sonstigen Berge unverkäuflicher Güter — und leider auch die Arbeitslosenzahlen.

Das ist nicht Schwarzmalerei. Es sind die Krankheitssymptome unseres Wirtschaftssystems, das sich längst eine Generälüberholung verdient hat.

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