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Zwei Keramiker

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(Museum für angewandte Kunst, Wien 1., Stubenring 5; bis 31. März, bzw. 14. April) Günter Praschak ist mit einer Auswahl klassischer Gefäße vertreten, die einen bedeutenden Teü seines reichen Schaffens ausmachen. Die klaren und ausgewogenen Linien seiner Schalen, Dosen, Kugelformen und schlanken Vasen weisen auf seine Kenntnis der ostasiatischen Keramik hin. Jadegrüne Glasuren, reduziertes Kupferrot, Kraquelee- und Ten-mokuglasuren sind nur ein Teil des reichen Spektrums, das Praschak kunstvoll zu handhaben weiß.

Gabriele Hain, deren Material hochgebranntes Porzellan ist, präsentiert eine Auswahl geometrischer Körper, deren Ausgangspunkt ein Würfel oder ein Quader ist, die beliebig verformt und variiert werden. Die Körper sind weiß glasiert und sparsam mit feinen Linien und geometrischen Elementen dekoriert. Gabriele Hain kombiniert die sehr eigenwilligen Formen aus reduziert gebranntem Porzellan mit Aluminium und Platin, die sie auf Holz und Acrylplatten setzt.

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