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Forschung zwischen Orient und Okzident

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Wenn auch nicht alle Erwartungen des vorjährigen Millenniumjahres erfüllt werden konnten, so gab es doch etliche ausgezeichnet gelungene Veranstaltungen.

Die vorliegende Publikation ist das Ergebnis der von Pro Oriente im Stift Kremsmünster veranstalteten Historikertagung vom 20. November 1996. Hier wird ein Uberblick über die christliche Vorgeschichte unseres Landes, besonders über die Berührun -gen von östlichem und westlichem Christentum in früher Zeit gegeben.

Die Ausführungen erlesener Fachleute berücksichtigen den neuesten Stand der Forschung.

Eine Reihe interessanter Hypothesen (Regenwunder), Bestätigungen (Martyrium des hl. Florian), neue Perspektiven (östliche und westliche Elemente bei Severin) und Erkenntnisse (weitere Ausbreitung des Salzburger, geringere des Passauer Missionsgebietes, slawische Bibelübersetzung, frühchristlicher Dogmenstreit) und aufschlußreiche Berichte über Kirchenausgrabungen mit instruktiven Lageplänen bringen Bewegung in das bisherige Bild über die frühchristliche Zeit auf österreichischem Boden.

Der Beitrag über Heinrich Jaso mirgott und Theodora, die eigentlichen „Stadtgründer Wiens”, verdeutlicht die Wichtigkeit, der Verbindung zwischen Orient ud Okzident in diesen Forschungsbereichen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

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