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Neubau der Pfarrkirche St. Theresia

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Bislang mußte ein Fremder lange suchen, um im Osten der Landeshauptstadt Klagenfurt eine Kirche zu finden. Der Einheimische kannte seine Stallkirche auf dem Gelände des ehemaligen Elblhofes.

' Ein Klagenfurter hat die Pläne für die Kirche St. Theresia entworfen. Die Bauelemente -sind unserer Zeit entsprechend Beton, Glas und Holz. Über die niedrigen Mauern spannt sich in drei Stufen ein flaches Dach, getragen von mächtigen Holzleimbindern. Dieses flache Dach mündet in ein steiles, mit seiner Spitze hochaufragehdes Dach, das gleichsam-wie ein Schutzmantel die Gemeinde umfängt.

Die neue Pfarrkirche, St. Theresia, entsteht im Osten von Klagenfurt zwischen der Pischeldorfer- und Auer-von-Welsbach-Straße. Das'Gesamtprojekt besteht aus der Hauptkirche, einer Tageskapelle und als Bindeglied dazwischen die Sakristei mit allen

dazugehörigen Räumen. Abgesetzt und der Straße am nächsten ist der Turm.

Die Kirche entspricht in ihrer Schlichtheit und in der Verwendung gediegener Materialien dem neuzeitlichen Architekturempflnden. Die Proportionen des Hauptschiffes, des hohen Turmes und der Tageskapelle wurden aufeinander abgestimmt und zeigen eine harmonische Fassadengestaltung.

Die Sakramentskapelle ist von der Hauptkirche getrennt, „abseits vom großen Getriebe der Stadt“, mehr in der Stile des Pfarrgartens. Seitlich vorgelagert wird der Turm stehen, ein „Finger Gottes aus Beton“, am Rande einer Bundesstraße.

In der Konzeption des Kirchengrundrisses fanden die wesentlichen Ergebnisse der liturgischen Erneuerung bereits ihren Niederschlag.

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