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Hundert Jahre vom Sturm gerüttelt, hundert Mal das Laub abgeschüttelt, hundert Mal mit frischem Grün geschmückt, jedes Jahr ein Stück näher gen Himmel gerückt, hundert Jahre Früchte bestellt und jetzt von Säge und Beil gefällt. — Hundert Jahre —, welch' kurze Zeit!
Einen Tisch aus Deinem Holz gefügt, eine Wiege, drin mein Kindlein liegt, eine Bahre, drauf das Alter ruht, nur ein Bett, als zarter Liebe Hut; — so erst müssen sich die Zeiten Ring um Ring ins Ew'ge weiten. So auch schließt mit dir die Zeit ihren Ring zur Ewigkeit.“