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Gleichnis heute

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Die Gleichnisse des Neuen Testaments spiegeln in ihrer heute noch spürbaren Spannung und in den oftmals verblüffenden Begegnungsweisen ihrer Gestalten wider, wie auch Jesus selbst den Menschen seiner Zeit begegnete und sie nicht selten überraschte oder auch provozierte. Daß sie auch heute noch nichts von ihrer Dynamik verloren haben, liegt wohl daran, daß sich die Personen der Gleichnisse und ihre Lebensfragen mit den Menschen der Gegenwart in Verbindung bringen lassen. Hans-Eckehard Bahr ist ein Meister seines Faches: Ihm wird das Gleichnis vom verlorenen Sohn zu einer tiefgreifenden Geschichte von Sehnsucht nach Freiheit und neuer Liebe. Seine Darstellung läßt das Gleichnis lebendig werden: sie schafft Identifikationsmöglichkeiten, bleibt aber unbequeme Herausforderung.

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