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Im Osten viel Neues

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Eine sensationelle Begegnung christlicher Kirchen begann diese Woche im Bildungshaus Wien-Lainz. Die „Katholische Apostolische Kirche des Ostens" (früher oft als „Nestorianer", heute oft als „Assyrische Kirche" bezeichnet) ist erstmals in Gespräche mit westlichen Theologen und Gesprächspartnern anderer christlicher Konfessionen eingetreten.

Der Wiener Erzbischof Kardinal

Hans-Hermann Groer, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung „Pro Oriente", auf deren Initiative das Treffen zustandekam, äußerte die große Hoffnung, es könne mit den Kirchen des Ostens „eine Sprache" gefunden werden. Die „Katholische Apostolische Kirche des Ostens" hat sich im Jahr 486 - vor allem aus politischen Gründen, wie man heute annimmt — von der allgemeinen Kirche getrennt.

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