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Ludwig und Lolitta

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Die Leidenschaft eines alternden Königs für eine Tänzerin, die man heute als Skandalnudel bezeichnen würde, die zum Rücktritt Ludwigs I. von Bayern führende Affäre mit der Tänzerin Eliza Gilbert, die sich Lola Montez nannte, schien ausgereizt.

Bis ein Autorenduo den Schatz der 350 im Archiv ruhenden, auf Spanisch geschriebenen Briefe der beiden hob. Sie sind ein Zeitdokument von hohem Reiz, Zeugnis einer Verblendung, und leitmotivisch zieht sich das Thema Geld durch diesen Briefwechsel - Geld, das er ihr schicken soll. „Lolitta” erweist sich in ihren Briefen als hervorragende Psychologin, die mit ihrem „Luis” oder „Louis” machen kann, was sie will.

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