Matthias Strolz über Krieg, Klimakrise und "Gespräche mit einem Baum"
Seit seinem Politik-Ausstieg beschäftigt sich Neos-Gründer Matthias Strolz mit Organisationsentwicklung – und der Suche nach einem nachhaltigeren, spirituelleren Leben. Ein Gespräch über den Krieg, Putinversteher, Klimazerstörung und sein neues Buch.
Seit seinem Politik-Ausstieg beschäftigt sich Neos-Gründer Matthias Strolz mit Organisationsentwicklung – und der Suche nach einem nachhaltigeren, spirituelleren Leben. Ein Gespräch über den Krieg, Putinversteher, Klimazerstörung und sein neues Buch.
Mit seiner Gratwanderung zwischen Tagespolitik und „Bäumeumarmen“ hat Matthias Strolz schon als Neos-Vorsitzender (2012 bis 2018) für manche Irritationen gesorgt. Seither beschäftigt er sich noch intensiver mit den „großen Geheimnissen des Lebens“, wie er sagt. In seinem neuen Buch „Gespräche mit einem Baum“ versucht er, diese Geheimnisse im Austausch mit einer Föhre zu ergründen – und thematisiert darin neben der fortschreitenden Klimazerstörung auch Krieg und Frieden. Die aktuelle Politik beobachtet er gleichwohl – und wird seine Sicht beim Symposion Dürnstein in einem Panel zu „Österreich in der Klimakrise“ einbringen. Die FURCHE hat vorab mit ihm in einem Podcast-Interview gesprochen.