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Worte sind Zeichen

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ES POCHT AN DEINER TÜR. Gedichte. Von Alfred Buttlar Moscon. Verlag Margarete und Friedrich Rohrer, Innsbruck-Wien. 68 Seiten, broschiert. Preis 19 S.

Am Anfang dieser Lyrik stand die Reflexion, wenn auch das Naturbild Zentrum und Aussageanlaß vieler Gedichte dieses Bändchens bot. Eine starke und von einer inneren Kraft bewegte Persönlichkeit spricht durch die Gedichte, die — um mit einer Überschrift für eine Gedichtgruppe zu sprechen — „Unvetgänglichkeit im Vergänglichen“ sucht. Es ist die UnVergänglichkeit des Gläubigen, der hinter dem Vordergrund der Welt die Zeichen der Ewigkeit sieht. In dem Gedicht „Ich bin“ heißt die letzte Strophe: „Sieh, Herr! Ich bin! / Solange ich grüble, bleibst Du Gewicht, / Doch wenn ich bete, wirst Du Licht / Und einender Sinn.“

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