Ungarische Opposition bildet Wahlallianz

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Die politische Situation in Ungarn machte die FURCHE zuletzt in der Nummer 15/2013 zum Thema. Eine neue Entwicklung könnte die nationalkonservative Fidesz-Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán bei den Parlamentswahlen 2014 in Bedrängnis bringen: Am Samstag besiegelten die Sozialistische Partei von Attila Mes-terházy und "Gemeinsam 2014“, die Bewegung des früheren Regierungschefs Gordon Bajnai, ein Wahlbündnis. Sie wollen mit gemeinsamen Kandidaten in den Wahlkampf ziehen. Meinungsforscher rechnen dem Bündnis durchaus Chancen aus: Laut jüngsten Umfragen des Instituts Tarki wollen zwar 48 Prozent der Wähler für die Fidesz stimmen, aber Sozialisten und "Gemeinsam 2014“könnten zusammen 30 Prozent erreichen. 19 Prozent der Wähler tendieren zur rechtsextremen Jobbik. (dol)

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