Entlarvt: Van der Bellen ist Columbo

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Alexander Van der Bellen ist enttarnt. Das erste ORF-Sommergespräch am vergangenen Sonntagabend hat den grünen Professor überführt. Die Aufklärung verdankt sich dem puren Zufall. Gleiche Sendezeit und Van der Bellens Nachdenkpausen, die zum Herumschalten zwischen den Kanälen verleiteten, brachten die Gewissheit:

Van der Bellen ist nicht wie stets behauptet wird, ein "Wolf im Schafspelz". Nein, der Grünenchef hat seine Rolle nicht so vordergründig und naheliegend, sondern viel perfider angelegt. Van der Bellen ist - unglaublich aber wahr, doch der direkte Vergleich zwischen ORF 2 und 1 machte sicher - Columbo.

Der Professor ist der Inspektor. Warum blieben nur die vielen Übereinstimmungen unbemerkt? Das Denken und Fragen, der Hang zum Glimmstengel, das wilde Haar, die Ehefrau, die es gibt und doch nicht gibt und - der Hund. Halt! Raffiniert! Van der Bellen hat zwar, wie er auf furche-Nachfrage bestätigt, "leider" keinen Vierbeiner mehr, doch diese Tarnung kam zu spät. Herr Professor, Sie sind überführt! Wir warten auf Ihr Geständnis!

Zugegeben, Moderatorin Gisela Hopfmüller leistete maßgeblichen Anteil an der Enttarnung. Sie thematisierte Van der Bellens "sanftes Image", glaubte selbst daran und verunglimpfte kurz darauf die VolxTheaterKarawane. Da war aber sofort Schluss mit lustig. Der Inspektor im Professor kam zum Vorschein - die Falle schnappte zu. WM 4 5 6 7

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