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Zum elften Mal fand die GLOBArt Academy im niederösterreichischen Pernegg statt. Von 21. bis 24. August trafen sich Personen aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um sich zum Thema „Entschleunigung – die Entdeckung der Langsamkeit“ auszutauschen. Tempoexzesse, Auswirkungen von neuen Technologien auf das Leben der Menschen, der Zusammenhang zwischen Zeit und Geld und viele andere Aspekte wurden diskutiert. Nach dem Motto „Kultur schafft, was andere Bereiche nicht können“ konnten bei der GLOBArt Academy auch künstlerisch Grenzen überwunden werden: Der israelische Pianist Itamar Golan und der palästinensische Pianist Saleem Abboud Askar spielten vierhändig auf einem Klavier Mozart und Ravel. Autor Thomas Glavinic sprach über seinen Zugang zur Langsamkeit, „Jedermann“-Regisseur Christian Stückl lobte den „Wert von alten Hüten“ und Dorothee Hartinger rezitierte den „Aufsatz über das Nichts“ von John Cage in der Übersetzung von Ernst Jandl. Seit 1998 existiert GLOBArt als „Plattform für Visionäre und Querdenker“. Die Kulturinitiative ist Forum für Begegnungen von Personen aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Infos: www.globart.at

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