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Nach siebentägigen Verhandlungen haben sich die Teilnehmer der Afghanistan-Konferenz auf ein Abkommen geeinigt. Möglich wurde die Einigung, nachdem die Nordallianz am späten Montagabend nach langem Zögern ihre Namen zur Bildung der Interimsregierung vorgelegt hatte. Die 29-köpfige Interimsregierung soll so schnell wie möglich die Macht von der jetzt in Kabul herrschenden Nordallianz übernehmen. Die vier Delegationen - Nordallianz und drei Gruppen von Exil-Afghanen - müssen sich noch auf einen Vorsitzenden und die Ressortverteilung einigen.