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Straßen in Österreichs Zukunft

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Die wesentlichste Funktion der Straßen besteht darin, Verkehrsbedürfnisse zu befriedigen, Verkehr zu wecken und damit die wirtschaftliche Entwicklung von bisher zuwenig erschlossenen Gebieten zu ermöglichen. Nach diesen Gesichtspunkten werden neue Straßenzüge gebaut oder schon bestehende ausgebaut. Nach ihrer Bedeutung, aber vor allem nach ihrem Bauherrn benannt, unterscheiden wir private und öffentliche und hier wieder Bundesstraßen, Landesstraßen, Bezirks- und Gemeindestraßen.

Österreich verfügt über ein Netz von 9300 Kilometer (1945: 4200 Kilometer) Bundesstraßen (B) und derzeit 280 Kilometer (243 West- und 37 Süd-) Autobahnen. Dazu kommen noch die Landes-, Bezirks- und Gemeindestraßen.

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1960

Zehn Jahre Bundesstraßenbau

Im letzten Jahrzehnt brachte der wirtschaftliche Aufschwung mit seiner technischen Entwicklung eine gewaltige Zunahme des Kraftfahr-zeugbestandes und des motorisierten Verkehrs. Es wuchs zum Beispiel die Anzahl der motorisierten Einheiten (Kraftfahrzeuge ohne Mopeds) von 490.000 im Jahre 1949 auf 870.000 im Jahre 1959. Dementsprechend haben sich auch der Fernlastverkehr und der auf der Straße einströmende Fremdenverkehr vervielfacht und sind damit zu wesentlichen Wirtschaftsfaktoren geworden.Die Hauptlast des Nah-, Fern- und Durchgangsverkehrs haben die Bundesstraßen zu bewältigen, und

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Zehn Jahre Bundesstraßenbau

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