Mikroplastik in Meeressäugern

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Eine Untersuchung von insgesamt 50 Delfinen, Robben und Walen, die an der britischen Küste angespült wurden, zeigt, dass jedes Tier Mikroplastik aufgenommen hatte. Um mögliche Auswirkungen auf die Tiergesundheit zu verstehen, sind weitere Studien nötig, so Studienautorin Sarah Nelms von der Universität Exeter. Als Mikroplastik werden Kunststoffteilchen bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Es kann über das Wasser oder indirekt über belastete Beutetiere aufgenommen werden.

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2019

Vom Meer in die Mägen

Leicht, billig, praktisch: Mit diesen Eigenschaften lässt sich Plastik gut beschreiben. Im Alltag begleitet uns Plastik etwa in Form von Verpackungen, Einkaufssackerln oder als alltäglicher Gebrauchsgegenstand. Doch Plastik ist häufig auch unsichtbar und taucht etwa in der Zahnpasta, in Duschgels oder in unseren Lebensmitteln auf: Das Stichwort ist Mikroplastik, das für Flüsse und Meere zunehmend zum Problem wird, weil es schwer aus der Umwelt herauszufiltern ist. Unter dem Begriff "Mikroplastik" versteht man Kunststoffteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind. Alle größeren

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