7131461-1997_26_22.jpg
Digital In Arbeit

Ansporn für neue Ideen

Werbung
Werbung
Werbung

Bereits zum 17. Mal wurde heuer der Österreichische Staatspreis für Energieforschung verliehen. Doch wie sich zeigt, so Bundesminister Caspar Einem anläßlich der Verleihung in Wien, habe das Thema nicht an Aktualität verloren. Nach wie vor sei der Staatspreis ein geeignetes Instrument, Menschen zu stimulieren und zu motivieren, ihre Forschungsergebnisse einzureichen. Ebenfalls hoch erfreut zeigte sich der Minister auch über die Qualität der eingereichten Arbeiten.

32 Einreichungen sind innerhalb der Bewerbungsfrist eingelangt. Nach der Einholung von externen Gutachten wurden die Einreichungen von einer Fachjury geprüft. Bewertet wurden dabei Qualität, Innovation, Umweltrelevanz, Wirtschaftlichkeit und soziale Verträglichkeit. Auf Basis dieser Grundlagen hat der Bundesminister seine Entscheidung getroffen und zwei erste Preise mit einem Preisgeld von je 100.000 Schilling verliehen. Diese überreichte Bundesminister Caspar Einem an Sture Larsen für sein Projekt „Solararchitektur mit Luftheizsystemen”, wodurch der Heizenergiebedarf gegenüber normalen Neubauten alles in allem um rund 80 Prozent gesenkt werden konnte. Ebenfalls mit einem ersten Preis bedacht wurde das Projekt „ÖKO-Park Plesching” von ESG Linz AG und Energieinstitut Linz für die Entwicklung und Erprobung von Niedrigenergiehäusern im sozialen Wohnbau.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung