Der ÖAMTC hat im Laufe der letzten Jahre tausende Automobüe auf ihre Verkehrssicherheit geprüft und die alarmierende Feststellung gemacht, daß 59 Prozent der untersuchten Fahrzeuge einen leichten Fehler, 10 Prozent jedoch mindestens einen schweren, die Sicherheit beeinträchtigenden Defekt aufweisen und nur 31 Prozent fehlerfrei waren. Diese Aufstellung also sagt, daß zwei von drei Autos, die auf unseren Straßen unterwegs sind, eine Gefahr darstellen. Im einzelnen gliedern sich die Fehler zu 10 Prozent in Schäden an der Fußbremse, 22 Prozent in abgefahrene oder beschädigte Reifen, zu 13 Prozent in Störungen in der Lichtanlage und zu 55 Prozent in Defekte am Fahrgestell. Die General Motors Austria hat aus dieser beunruhigenden Statistik die Konsequenzen gezogen und einen Sicherheitstest, vorläufig bei dem am meisten verbreiteten Produkt, beim Opel, ins Leben gerufen. Bei der alteingesessenen Firma Opel & Beyschlag wurde das neue System, welches den bisherigen
baues und des Motors. Dieser Sicherheitstest wird auf einem übersichtlich gehaltenen Vordruck festgehalten, von dem der Fahrzeugbesitzer eine Durchschrift erhält. Einheitliche „Euroservice-Scheckhefte“ werden ab 1. Juli ausgegeben,, in denen die Arbeiten am Wagen festgehalten werden. Opel & Beyschlag empfiehlt, nach spätestens vier Monaten das Öl im Motor zu wechseln, auch wenn weniger als 5000 Kilometer zurückgelegt wurden, um der Alterung des Öles vorzubeugen.
