Junge Menschen aus Südtirol veränderten die Lokal-Landschaft in Wien. In ihrem "Weltcafé" gibt es ausschließlich gerecht gehandelte und biologische Produkte.Die Furche: Seit Dezember 2005 betreiben Sie zu dritt das Weltcafé mit fair gehandelten Produkten. Warum haben Sie sich entschlossen dieses Pilotprojekt zu starten?Roland Prugger: Ich war vor der Gründung des Weltcafés beim Weltladen-Dachverband für ein EU-Projekt angestellt, das junge Leute für den fairen Handel motivieren sollte. Bei einem Teilbereich davon ging es um Unternehmensgründungen durch junge Menschen, auch im
Die Europaregion Centrope entstand am Papier und entwickelt sich zu einem realen Wirtschaftsraum mit den Vorteilen aus Ost und West.Ich glaube, dass niemand ernsthaft daran zweifelt, dass Wien und Bratislava eine Region wären, hätte es den Eisernen Vorhang nicht gegeben", ist sich Peter Huber, Experte in Sachen Strukturwandel und Regionalentwicklung beim Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO), sicher. Um genau diese Kooperation wieder einzurichten, die sich auf eine jahrhundertelange Tradition beruft, wurde im Jahr 2003 von europäischen Entscheidungsträgern "Centrope -
Das Bibelzentrum im Wiener Museumsquartier beeindruckt mit moderner Architektur und der Ausstellung "Es begab sich aber zu der Zeit ..." vonGrau und unscheinbar ist das Bibelzentrum in den Lageplan des Wiener Museumsquartiers eingezeichnet, eine Wahrnehmung, die sich in der Realität nicht im Geringsten widerspiegelt. An trüben Dezembertagen laden bunte Bibelzitate, die plötzlich auf einer großen Projektionswand hinter der verglasten Front erscheinen, vorbeieilende Menschen zum Innehalten ein. Setzen diese dann einen Fuß hinein, werden sie mit durchdachter Architektur überrascht.