Nach den Jahren des Wie- deraufbaus, in denen die ra- sche, kostengünstige Schaffung von Wohnraum zur obersten Maxime gemacht wurde, ist seit den siebzi- ger Jahren eir. r.yws* Qualitätsbe- wußtsein entstanden. Dies führte im Bereich der Energieversorgung dazu, daß sowohl der Gesetzgeber als auch die Bauherren höhere Ansprüche an die thermische Qualität von Bau- materialien stellen.Industrie und Gewerbe erkann- ten einen neuen Markt mit energie- sparenden Produkten, auf dem heute alle größeren Baustoff irmen präsent sind und beachtliche Umsätze er- zielen. Als Folge davon sank der
Aus den in den letzten zwei Jahrhunderten vollzogenen Änderungen am Energiesektor, also vor allem die Ablösung des Energieträgers Holz durch Kohle, dann Gas und Ol, läßt sich ableiten, daß einschneidende Umstellungen in der Energieversorgung immer nur in Zeiträumen von etwa 50 Jahren stattgefunden ha-, ben.So wurden bis 1850 etwa 90 Prozent aller Energie durch Holz, Wind- und Wasserkraft abge-deckt, ab 1910 wurden etwa 80 Prozent der eingesetzten Energie durch Kohle und nur mehr 15 Prozent durch Holz, Wind- und Wasserkraft gedeckt. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Erdöl und Erdgas