Es waren verschiedene Gründe, die zurZeit der Monarchie die Wirtschaftspolitik 'des damaligen Vorkriegs-Österreich hemmten, von seinem Schatze an Wasserkraft Gebrauch zu machen. 'Der damalige Staat besaß bedeutende Kohlenschätze, mit deren Auswertung gewichtige Gebiets- und Kapitalsinteressen zusammenhingen, Interessen, die sich immer Geltung verschafften, wenn an die Ausnützung der billigeren Wasserkräfte für Heiz- und Kraftzwecke gegangen werden sollte. Auch Einwände strategischer Natur wurden ins Treffen geführt: Die leichtere Verwundbarkeit eines elektrischen Bahn- und
Ein paar Ziffern genügen, um eine Vor-ftellong von dem Ubermaß an Aufgaben Mi vermitteln, mit dem das österreichische Volk im Rahmen des Wiederaufbaues fertig werden muß. Auf volle zwei Milliarden Schilling werden die durch den Krieg verursachten Schäden an den Häusern, Transportanlagen und städtischen Versorgungsbetrieben Wiens allein veranschlagt. In den Bundesländern ist der Schaden wohl weniger groß; er reicht aber auch dort ungefähr an die Grenze von einer MiHjarde Schilling heran. Eazu kommen noch die Einbußen, die* die Staatsbahnen an rollendem Material erlitten haben, sowie