Der zur „Konservativen Aktion” konvertierte Exiltscheche Ludek Pachmann meint: „Die Friedensmarschierer bestreiten alles, außer ihren eigenen Lebensunterhalt.” Der deutsche Friedensforscher Theodor Ebert wiederum: „Die Regierungen werden endlich einsehen müssen, daß hinter dieser Friedensbewegung eine Gruppe von politisch bewußt handelnden Menschen steht, die von nirgendwoher unterwandert ist.”Nachdem ich Pachmanns Worte nie ernst genommen habe, fällt es mir — als Beobachter der Vorbereitungen des Friedensmarsches am 22. Oktober — schon immer schwerer, Theodor Ebert, dem
Bei Steyr Daimler Puch soll schon demnächst ein neues Waffenbaby das Licht der Wirtschaftswelt erblicken: Dem 6X6 Radspähpanzer werden von der Fachwelt schon jetzt gute Chancen auf dem Exportmarkt bescheinigt. Kein Wunder, wird er doch die Anforderungen der potentiellen Kunden aus Dritte- Welt-Staaten als wendiges Polizeifahrzeug, das die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit gewährleistet, optimal erfüllen.Der Radspähpanzer stellt jedoch nur die erste Stufe auf dem Weg zum Aufbau einer Radpan-zerfamilie dar, die die Beteuerung des Steyr-Generaldirektors Michael Malzacher, „er wolle
Als Reiner Kunze sein Land, die DDR, verließ, schrieb man das Jahr 1977. Mehr als vier Jahre verstrichen, bis er ein neues Buch vorlegte. Der Gedichtband „auf eigene hoffnung" beweist, daß Kunze zu Recht der Versuchung widerstand, seinen Namen, der nach seiner Emigration im Mittelpunkt kulturpolitischen Interesses stand, schnell und gewinnbringend zu verkaufen.Seine Gedichte stellen unter Beweis, daß der Autor seine Umwelt klar sieht, verarbeitet und zu bewältigen versucht. Die Thematik ist breit: das Familienleben Kunzes wird ebenso Gegenstand seiner Lyrik wie die politischen