Mitte Februar traf ein illustrer Kreis von Vertretern der christlichen Soziallehre aus dem deutschen Sprachraum in der Katholischen sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach zu einem wissenschaftlichen Gespräch über die Mitbestimmung zusammen. Der Hintergrund gab stets die bundesdeutsche Problematik der umstrittenen Ausdehnung der paritätischen Mitbestimmung auf alle großen Aktiengesellschaften ab. Vorträge und Diskussionen dieser Tage sollen in Buchform erscheinen. Dem wissenschaftlichen Charakter des Gespräches wäre es daher abträglich, nun schon namentlich signierte
Schlagworte haben nie einen eindeutigen Inhalt. Sie bekommen ihn erst durch die Absicht und Tendenz derer, die sie anwenden oder sich darunter verstanden wissen wollen. Linkskatholizismus ist so ein Schlagwort ohne einheitliches Begriffsverständnis. So bleibt nur der empirische Weg, zu erheben, welche Kreise heute als dazugehörig verstanden sein sollen, zumal es niemanden gibt, der sich eindeutig und programmatisch als Linkskatholik bekennt.Dieses Schlagwort taucht auf, wenn es gilt, die verschiedensten Gruppierungen im Katholizismus zu treffen, etwa die folgenden:Die mit der Kirche