V,tter Band- Herausgegeben von Fran S 11 6.KSIM V Hai, Muaehe , 1 H§. 810 geling, Minen, DM 60.-.Die Briefe Ferdinand Ebner sind geisteyeschlchtllehe Dokumente er sten Ranges. Nldit äfleifi deshalb, weil sieh der Glan der zehner und zwanziger Jahre in ihnen widerspiegelt — der faszinierende Glan einer heute schon historisch gewordenen Zeit, die aber immer noch in unmittelbarer Weise Im Bewußtsein unierer Gegenwart lebendig ist —. sondern vor allem auch deshalb, weil paradoxerweise gerade diese blendend geschriebenen geistreichen und scharfsinnigen Briefe, die eine Fülle von
OIE RUTSCHBAHN’. Geschichte mit jähem Ende. Von Geor Brun. Diogenes-Verl , Zurich. UIS Selten. Freie .SO Er.Ein sonderbares Tagebuch bekommt der ‘ Leser - -vöfgeSetzt: “soll man diesem eitlen Schreiber nun diese Geschichte „abnehmen” oder? soll man den Kopf schütteln? Mordplan gegen die reiche Ehefrau von einem begabten, aber arbeitsfaulen und unsicheren Ehemann. Aus dem Mord wird nichts, weil die Ehefrau fast den gleichen Mordplan am Ehemann plante. Da erst erkennen sich die beiden und rutschen nun immer mehr voneinander weg und in neue Mordpläne. Das ist die sehr gut
Der österreichische Philosoph Ferdinand Ebner ist nicht nur als einer der größten Kunstpessimisten unseres Jahrhunderts -bekannt, er erwies sich auch als einer der scharfsinnigsten und einfühlendsten Beurteiler schöpferischer Leistungen auf den verschiedensten Gebieten der Kunst — und gerade diese enge persönliche Beziehung zu allen Bereichen künstlerischen Schaffens war es wohl auch, was ihm erst das Recht, aber auch die Möglichkeit gab, seine faszinierenden Gedanken von der „Traum-haftigkeit“ und Uneigentlichkeit alles Ästhetischen auszusprechen.Die umfassendsten Kenntnisse