AFRIKA IST NICHT VERLOREN. Schwarz und Weiß — Partner, nicht Feinde, Von Otto Habsburg. Herold-Verlag, Wien-München, 1964. 31 Selten, 9 Karten. Preis 132 S.
AMERICAN-AUSTRIAN PRIVATE INTERNATIONAL LAW. Von Ignaz Seidl-Hohenveldern. Nr. 11 der Bilateral Studies in Private International Law der Parker School of Foreign and Comperative Law der Columbia University. New York. Verlag Oceana Publ. Inc., Dobbs Ferry, N. Y. 154 Seiten.Wenn man im Ausland von Österreich spricht, denkt man vor allem an seine Musik und Literatur, obwohl sein weniger bekanntes Recht ihm keinen schlechten Rang im Kreise der Länder sichert. Wenn man im Ausland von Trägern des österreichischen Rechts spricht, denkt man vornehmlich, in zeitlicher Reihenfolge, an Lammasch,
Eine der besten Kolonien der Erde verschwindet. Was Holland in Neuguinea schuf, wird in der Geschichte des Kolonialismus, wenn sie einmal ohne Verzerrung geschrieben wird, ein Ehrenblatt darstellen. Holland hat nie einen Vorteil von dieser Kolonie gehabt, sondern jährlich viele Millionen Dollars daraufgezahlt, um sein einziges Ziel, seine einzige Berufung in seinem Teil der drittgrößten Insel der Welt zu erfüllen: dessen Bevölkerung aus dem Steinzeitalter in unsere Zeit hinüberzuleiten. So rasch wie möglich und so sachte wie nötig, ohne Vergewaltigung dieser Hunderte der
Ungeheure Summen werden aufgewendet, um die sogenannten „zurückgebliebenen Länder“ zu gewinnen. Die flüchten sich in den Neutralismus, um die Hände nach beiden Seiten ausstrecken zu können. Aber welcher von den Spendern hat mehr Erfolg, und warum?Man kann sich nicht verhehlen, daß der „Osten“, das heißt, Sowjetrußland mit seinen Kolonien und, im Abstand Rotchina, mit weniger Aufwand mehr erzielen. Von den verschwenderisch freigebigen Vereinigten Staaten muß gesagt werden, daß noch nie in der Geschichte so viel Haß mit so viel Geld erkauft wurde. Warum? Was sind die Gründe