Ff rof is der Werbebranche haben an „Crazy People" wenig Freu- de. Es ist ein satirischer Film, den man sehen muß, wenn man von oder für die Werbung lebt. Werbemuffel in aller Welt lachen sich krumm, obgleich sich nicht jede Pointe treff- sicher übersetzen läßt. Der Film regt aber auch zum Nachdenken an.Die Geschichte ist denkbar ein- fach. Dudley Moore spielt einen kreativen Werbefritzen, dem im ständigen Hochdruck der Kragen platzt. Eines schönen Tages hat er die Schaumschlägerei satt und will nur mehr wahrheitsgetreue Texte verfassen. Hut ab vor solchem Mut, der sich in Hollywood
Bruce Springsteen unterstützte nie zuvor einen Präsidentschaftskandidaten. Sowohl Ronald Reagan als auch Walter Mondale versuchten sich im Wahlkampf von 1984 vergeblich seine HU-, fe zu sichern.Aber Hackey Kassler, der Michael Dukakis als Verbindungsmann in Hollywood dient, hofft,den Superstar in letzter Minute zu gewinnen. Kassler erkannte den Silberstreif am Horizont, als Springsteen gegen Ende der Amnesty International Tour in Sao Paulo den US-Support für Diktatoren der Dritten Welt kritisierte.Das ging gegen George Bush.Ob ein noch so populärer Star den Vorsprung, den jüngste
Proteste und Gegendemonstrationen: Ein Marketingkonzept um einen neuen Jesus-Film aus den USA geht voll auf. Hier ein Augenzeugenbericht aus San Francisco.
Der Mercedes in „Dallas“, das Mars-Produkt in ,,E. T.“, der Revolver von James Bond, kein Produkt kommt zufällig in den Film, subtile Werbung sorgt für das Geschäft danach.Frühlingserwachen in Hollywood bedeutet weltweit bestaunten „Oscar“-Segen. Medienkräftig geehrt werden die besten Filme des letzten Jahres, dazu Regisseure, Stars, sonstige Schauspieler, Komponisten, kurz jede Berufsgruppe, die zur fortwährenden Blüte der Traumfabrik beiträgt. Unbesungen bleiben aber die Product Agents und Merchandising (Handels- und Verkaufs-) Spezialisten, obgleich ihr Beitrag zum
Die „National Haemophilia Foundation" der USA fordert einen Bann für Blutspenden von männlichen Homosexuellen, um den Risken einer Übertragung der gefürchteten Krankheit „Acquired Immune Deficiency Syndrome" vorzubeugen. Denn kürzlich wurde bekannt, daß acht Bluter (Hä-mophile) durch Blutübertragung mit AIDS angesteckt wurden. Fünf davon sind bereits dieser mysteriösen Krankheit erlegen.AIDS sucht vornehmlich die Hochburgen ungezügelter Homosexualität heim und führt häufig zu einem Krebs, der Kaposis Sarkom genannt wird, sowie zu einer letalen Lungenentzündung (Pneumocystis