Es kommt im wesentlichen auf das gleiche heraus, der Unterschied liegt nur in den wenigen Schillingen in Briefmarken, die sich manche Versandhäuser ausbedingen. Aber dann kommt die Flut ins Haus. Innerhalb weniger Tage türmen sich Prospekte und Flugzettel auf dem Schreibtisch zuhauf, und der vorwitzige Besteller, der sich ohnehin keiner Illusion hingab, daß die Sache sehr harmlos wäre, sieht seine schlimmsten Erwartungen sogar durch die harmlosesten Stücke der eingelangten Sendungen übertroffen.“zuni“Jüngling“ werden leartn, und in den Rubriken „Korrespondenzen“ und
„…Wahrlich, sie wäre unerträglich, wäre ich nicht auch unerträglich gewesen”, sagte einst der 73jährige Goethe gesprächsweise zu dem Sohne seines Freundes, des Buchhändlers Frommann, einem jungen Mann von kaum 24 Jahren, und es mag ein Menetekel für uns sein, daß diese Einsicht in das leidige und zu allen Zeiten aktuell gewesene Problem der „heutigen Jugend” in diesen Jahren aus zwei Gründen abgeht: unsere Erziehungsprobleme sind wirklich schwieriger geworden, und außerdem — müßte man nicht in Variierung des Goetheschen Ausspruches heute die ältere Generation