WENN NICHT SHELLY, Sergeant der Royal Canadian Mounted Police, von der „Saison Wilder Westen“ erzählt hätte, mir wäre es vielleicht nicht so rasch aufgefallen. Es ist doch heute auf der ganzen Welt das gleiche: Das Geschäft bekommt alles in seinen Griff. Besonders die Ströme der Ferienreisenden und „Rasenden“ wollen gelenkt werden; sie bringen mächtige Gewinne.Was war doch der Wilde Westen noch vor Jahrzehnten für eine erregend abenteuerliche Angelegenheit! Die heftigsten Träume in unserer Jugendzeit haben die Sehnsucht geweckt nach jenen Gestalten, nach jenen Abenteurern, die
UM DAS NEGERVIERTEL IN NEW YORK, Harlem, kennenzulernen, muß man einen guten Fremdenführer haben. Meiner hieß Thomas, ein gesuchter Zeichner der weltbekannten Blätter. Er kam in Begleitung eines Negermädchens. Es hieß Gladys.Gladys hat eine sienabraune Haut. Die Haare sind fast dunkelblau. Der fette Hautglanz ist längst weg. Nur die helle Farbe des Handtellers, Zeichen ihrer Rasse, ist noch sichtbar. Gladys ist Kundin in einem der besten Modesalons in der Fünften Avenue, die immer noch als die teuerste Straße der Welt gilt. Das Kleid, das Gladys trägt, ist faszinierend. „Eine black