1939 stellten Hitler und Mussolini die deutschsprachigen Südtiroler vor die Wahl, ins Deutsche Reich zu übersiedeln oder in der zunehmend „welschen“ Heimat zu bleiben.
Wir Südtiroler können in Hoffnung leben und Hoffnung geben. Dies beweisen die Ergebnisse der Volkszählung von 1981. Im Vergleich zur Zählung von 1971 ist der Anteil der deutschen und ladini-schen Südtiroler an der Gesamtbevölkerung um 3,93 % gewachsen und beträgt jetzt 70,62 %, während die Italiener nur mehr 29,38 % der Bevölkerung ausmachen.In absoluten Zahlen ausgedrückt: Die deutsche Volksgruppe hat von 1971 bis 1981 um 19.225 auf 279.576 Personen zugenommen, die ladinische um 2223 auf 17.739. Die Zahl der in Südtirol ansässigen Italiener ist dagegen um 14.049 auf 123.716