Es hat wohl jeder einmal nach langer Autofahrt erlebt und gespürt: Man ist nicht nur müde und gereizt, das Kreuz tut weh, und die Beine sind schwer wie Blei, vielleicht surrt auch noch der Kopf. Diese Symptome kommen nicht davon, daß man lange im Autositz zusammengekauert gesessen ist. Einen Großteil der Schuld an dem Gefühl kräftig durchgeschüttelt worden zu sein, tragen die Vibrationen die Schwingungen, die, vom Auto ausgehend, den „wehrlosen” Körper treffen.Bei besonders starken Schwingungsbelastungen kann es zwischen den einzelnen Organen zu Verschiebungen, Zerrungen,
Rund zwei Millionen Tonnen Müll fallen in Österreich pro Jahr an, in Wien allein fast eine halbe Million. Der Mistberg eines Jahres, auf einandergeschichtet, übersteigt die Höhe der Cheopspyramide um einiges. Die Müllpyramide hätte eine Seitenlange von 300 und eine Höhe von 270 Metern aufzuweisen. Das emsige Arbeiterheer des Pharao Cheops brachte es in jahrzehntelanger Arbeit auf „bloß“ 233 Meter Länge und 147 Meter Höhe.Was tun wir, um „Müllgeister, die wir riefen“, loszuwerden? Die Antwort darauf gaben Wissenschaftler des Bundesinstituts für Gesundheitswesen. Ihre
Am Beispiel Zwettl kann man es ersehen: Aus der verkehrsmäßig ungünstigen Lage entstehen für die Stadt große Probleme - keine gut ausgebaute Straße führt nach Wien, für Wiener Betriebe ist diese Zone daher kaum attraktiv. Deshalb sind dort auch vor allem lokale Betriebe angesiedelt oder solche, die ihr Stammhaus in unmittelbarer Nähe haben. Damit in Zukunft solche Schwierigkeiten für neugegründete Industriebetriebe nicht mehr auftreten, wird an der Wirtschaftsuniversität in Wien durch eine groß angelegte Fragebogenaktion versucht, die Probleme der Grenzlandbetriebe zu erfassen und
Wasser ist für die Entfaltung jedes Lebens nötig. Je stärker die Bevölkerung wächst, desto mehr Wasser braucht sie, desto mehr Abfälle entstehen aber auch und werden ins Wasser geworfen.Wien gewinnt 40 Prozent seines Trinkwassers aus Quellen, 60 Prozent aus dem Grundwasser. Zu diesem Zwecke wurde unter anderem das Wienerwaldgebiet ins Auge gefaßt. Beinahe wäre dieser Plan vereitelt worden. Man plante nämlich, an Stelle von Laubwald, der wirtschaftlich unrentabel ist, Nadelkulturen zu pflanzen. Um die unliebsamen Laubbäume zu vernichten, wollte man sie mit Gift bestreichen. Wäre
U Thant hat die Gründung eines Institutes für Umweltfragen angeregt. Hier sollen Wissenschaftler aus aller Welt daran arbeiten, den „kranken Mann Umwelt“ wieder hochzupäppeln.Seit 1963 verfügen die USA über ekle „Clean Air Act“, ein Gesetz zur Reinhaltung der Luft. Im gleichen Jahr startete die OECD eine internationale Konferenz zur Überwachung der Luftverunreinigung. Ebenfalls 1963 wurde in Essen die Landesanstalt für „Immissions-(Strahlen-, Anm. d. Red.) Bodennutzungsschutz“ ins Leben gerufen. In Österreich beschäftigt sich eine einzige Stelle mit Luftverunreinigung,
Zwei Parteien stehen in diesem Kampf auf Leben und Tod gegeneinander: aiuf der einen Seite eine kleine Mücke, auf der anderen Arzte und Forscher, die lange vergeben gegen dieses kleine Insekt kämpften.Ausflug In die SystematikHeute sind der Wissenschaft fast eine Million Tierarten bekannt. Diese lassen sich auf Grund ihres Körperbaues auf verschiedene Stämme aufsplittern. Der umfangreichste dieser Stämme, der allein 700.000 Arten umfaßt, ist der der Gliedertiere, zu denen auch die Insekten gerechnet werden. Eine der Insektenordnungen umfaßt die Zweiflügler, die Fliegen und die Mücken