Wenn heute das Leben des Menschen - in welcher Phase auch immer -von vielen Seiten als frei verfügbar und seine Manipulation als erlaubt angesehen wird, liegt dies zum Teil daran, daß den biologischen Vorstellungen, auf die sich die Aussagen über den Menschen beziehen, keineswegs nur Befunde, sondern auch Irrtümer zugrunde liegen.Als einer der folgenreichsten Irrtümer muß das von Haeckel (1859) behauptete Biogenetische Grundgesetz genannt werden. Es besagt, daß der menschliche Keim während seiner Individualentwicklung (seiner Ontogenese) den Prozeß der Stammesentwicklung in
„Der Satz „wie aus unzuverlässiger Quelle verlautet“ hat noch nie über Pressemeldungen gestanden. Stern-Rubarths Titel, den er mit Recht für seine Memoiren gewählt hat, ist freilich in den Zeitungen nur noch selten über Nachrichten aus dem In- und Ausland zu finden. Dabei wäre den Blättern des Tages, angesichts der Auseinandersetzung, in die sie ihr mächtigster Konkurrent, das Fernsehen, gedrängt hat, nichts so intensiv zu wünschen, als ein Sichbesinnen auf Authentizität.Stern-Rubarth ordnet und kommentiert in seinem Rückblick politische Geschehnisse aus der Zeit um 1900 bis