1987 begann der Bremer Beinhard Matz mit einer fotografischen Spurensicherung an den Orten der ehemaligen Konzentrationslager. Egal, ob Auschwitz, Dachau oder Mauthausen - an den Tatorten der Naziverbrechen befinden sich heute Gedenkstätten und Museen, Orte mit Anschrift, Öffnungszeiten und Telefonnummern. Die Fotos, die innerhalb von fünf Jahren entstanden, sind nun bis 2. Juli als Ausstellung im Architekturforum Tirol unter dem Titel „Die unsichtbaren Lager. Das Verschwinden der Vergangenheit im Gedenken” zu sehen. Nüchtern, Ästhetisierungen vermeidend, bisweilen mit gerade so viel
„IVIusik der Religionen" wird seit fünf Jahren gemeinsam von der Galerie St. Barbara mit der Tiroler Kulturinitiative organisiert. Zu den Höhepunkten zählen die jährlichen Veranstaltungen in der Osterwoche in Hall in Tirol und in Innsbruck.
1968 gründeten junge Enthusiasten in Hall in Tirol die Galerie St. Barbara. Sie wurde - abseits der Landeshauptstadt - zur ersten Adresse für moderne Musik.
Umhausen im Ötztal, der Stadel der Bauernfamilie Leiter, darauf eine Großplakattafel. Wo vor wenigen Tagen noch Tirols künftiger Landeshauptmann Wendelin Weingartner auf das Volk herunterlächelte, hat der junge tschechische Maler Roman Safränek ein kraftvolles Bild von zwei griechischen Himmelträgerinnen („Die Kariatyden”) geschaffen.