Da der Buchdruck erst etwa 550 Jahre alt ist, wird es nicht viele Verlage geben, die bereits - wie der heute in München ansässige Kösel-Verlag - auf eine vier Jahrhunderte währende Tradition zurückblicken können. Das ursprünglich 1593 als Stiftskemptische Druckerei gegründete Unternehmen kam 1802 im Zug der Säkularisation an die Bayerische Regierung und wurde 1805 von Joseph Kösel ersteigert. Seither trägt der Verlag dessen Namen, obwohl er schon 1838 in den Besitz von Johann Huber überging und noch heute mehrheitlich der Familie Huber gehört. Der seinerzeit profiliert katholische
Wenn die Gerüchte stimmen, möchte FPÖ-Chef Jörg Haider mit Hilfe des St. Pöltener Diözesanbischofs Kurt Krenn demnächst zu einer Papst-Audienz kommen (wohl, um sich bestätigen zu lassen, daß es korrekt war, als Werbung für das Anti-Ausländer-Volksbegehren Johannes Paul II. zu zitieren). Daß eine Achse Krenn-FPÖ besteht, geht aus der Nominierung des „Aula"-Autors Friedrich Romig als Europa-Beauftragter der Diözese St. Pölten klar hervor (FURCHE 16/1993).Mehr als ein Gerücht ist, daß Rom in anderem Zusammenhang dieser Tage Post aus der Diözese St. Pölten erhält. Die
Was bleibt vom umstrittenen „Engelwerk", nachdem der Vatikan ein Dekret veröffentlicht hat, das dem Werk alles untersagt, was mit den „Offenbarungen" seiner Gründerin, der Tiroler Hausfrau Gabriele Bitterlich, zusammenhängt?