Im globalen Umfeld sucht Barack Obama einen Kurs der multinationalen Verantwortung. Dabei mischen sich mehrere Traditionen amerikanischer Außenpolitik miteinander.Barack Obamas Außenpolitik vereint verschiedene Traditionen der Beziehungen Amerikas mit der Welt in sich, die auf die Gründungsväter zurückgehen. #Engagement# dominierte die Außenpolitik in der ersten Hälfte seiner Amtszeit. Mit Russland wurde mit dem neuen START-Abkommen die nukleare Abrüstung forciert, was die Beziehungen auf eine neue Grundlage stellen soll. Mit China wurden vorerst Gemeinsamkeiten betont, wie Klimaschutz
Trotz Parallelen im sicherheitspolitischen Verhalten der USA zu potentiellen Feindstaaten: 2001 ist noch nicht 1945!Bereits Mitte 1945 begann sich US-Präsident Harry Truman Sorgen über eine potentiell stärker werdende Sowjetunion zu machen. Er entschied sich für eine harte Politik der Eindämmung. Er tat es nicht, weil er Stalin als Feind sah. Ganz im Gegenteil, er kam "mit ihm sehr gut aus". Der Grund war die Unsicherheit über künftige Entwicklungen. Zu dieser Zeit lag der Anteil der USA an der Weltproduktion bei 50 und der an den Weltexporten bei 30 Prozent. Luftwaffe und Marine
Die Europäische Gemeinschaft (EG) will eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Beim EG-Gipfel von Maastricht am 9. und 10. Dezember geht es um die Politische Union sowie um die Wirtschafts- und Währungsunion.
Der Wunsch, eine europäische Friedensordnung zu schaffen, ist schon sehr alt. Vor allem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen hat es mehrere Versuche gegeben, eine institutionalisierte Friedensordnung zu schaffen.Das Wiener Folgetreffen der KSZE wird in seiner Bedeutsamkeit und in seinem Bestreben, eine dauerhafte europäische Friedensordnung aufzubauen, oft mit dem Wiener Kongreß 1814V15 verglichen.Die KSZE versteht sich als Ansatzhebel für ein möglichst konfliktfreies Verhältnis zwischen den beiden in der Nachkriegszeit entstandenen Lagern in Europa. Sie ist bestrebt, eine enge