Ursprünglich wollte die bestens vertretene - wie immer von Ideen strotzende - österreichische Spielbanken AG mit dem „Spiel“ in der Freizeit eine „Popularisierung ihres Produktes“ erreichen. Nun stellt sich die Frage, welchen „Gewinn“ hat die österreichische Ferienmesse (OFM) bei einem Einsatz von einer Million Schilling durch die Fremdenverkehrswerbung wirklich gebracht?Nach der Vorjahrsstatistik wählten immerhin 50 Prozent der 150.000 Besucher ein oder mehrere österreichische Ferienziele. „Unter Berücksichtigung der mitreisenden Familienangehörigen brachte jeder
1975 gelang es Österreich noch, 91,3 Prozent des Handelsbilanzsaldos durch den Reisebilanzsaldo abzudecken. Im Juli 1976 sank der Aktivsaldo aus dem Reiseverkehr um ganze sieben Prozent. Die Nächti-gungszahlen stagnierten in großen Teilen Österreichs, in Oberösterreich und in Kärnten waren die größten Rückgänge zu verzeichnen.In Oberösterreich versucht Doktor Aldo Debene, Landesfremdenverkehrsdirektor, früherer Kurdirektor in Bad Ischl, ein Mann voller Initiative, die Ursachen des hohen Näch-tigungsrückganges von sechs Prozent für sein Land zu analysieren: Die deutschen
Eine andere, wahrscheinlich auch schönere Welt tut sich vor uns auf: Das Abenteuer ruft, eine andere Zeit (19. Jahrhundert), in der das Vordringen ins Unbekannte noch Kampf bedeutete, ein Kampf mit der Natur, gegen sich selbst und die Vorurteile anderer.Per Olof Sundmans preisgekrönter Roman „Ingenieur Andrees Luftfahrt?, Benziger Verlag Zürich, 410 Seiten, DM 17,80.—) schildert die unheilvolle Ballonfahrt von 1897 zum Nordpol. Ein Versuch, der technisch zum Scheitern verurteilt war, aber aus ideellen, absurden Gründen in einer Diskrepanz von Idee und Wirklichkeit durchgeführt wurde.