Seit urdenklichen Zeiten ist das Holz ein unentbehrlicher Begleiter des Menschen. Durch Jahrtausende fußte die Verwendung der hinsichtlich Haltbarkeit und technischen Eigenschaften recht unterschiedlichen Holzarten für bestimmte Zwecke auf den durch Generationen gesammelten praktischen Erfahrungen. Erst mit dem Aufschwung der Naturwissenschaften, der Verfeinerung der Untersuchungsmethoden durch die gleichzeitig sich stürmisch entwickelnde Technik war es möglich, die einzelnen optimalen Verwendungszwecke wissenschaftlich zu begründen und zu untermauern. Aber nicht nur das. die immer
Pflanze, Tier und Mensch unterliegen infolge ihres zelligen Aufbaues und der dadurch bedingten grundsätzlichen übereinstimmenden körperlichen Organisation gewissen gleichen Gesetzlichkeiten, die es gestatten, innerhalb dieses Bereiches nach Parallelen zu suchen und Vergleiche anzustellen. Für die biologische Forschung sind solche Parallelen ungemein wertvoll. Werden aber auf Grund bloßer äußerlicher Ähnlichkeiten bewußte Handlungen des Menschen in Parallele zu rein vegetativen Vorgängen anderer Lebewesen gesetzt, so bedeutet dies nicht nur eine grobe Oberflächlichkeit und