Auch die Mutter war Ärztin. Der am 4. August 1908 ir Bregenz geborene Hugo Husslein ist gleichfalls einer geworden: mit Leib und Seele, wie man so schön sagt, aber in seinem Fall gewinnt die Phrase Substanz.Hugo Husslein, der 1933 in Wien promoviert und 1950 habilitiert wurde, hat immer den ganzen Menschen eingesetzt und den ganzen Menschen ins Blickfeld genommen: in seinen Bemühungen um Verhinderung der Abtreibung durch umfassende Aufklärung (auch in der Dritten Welt), um leibseelische Vorbereitung jeder Geburt, um nicht nur symptombezogene Krebsbekämpfung.Husslein, 1956 bis 1964 Leiter
Daß es keinen einheitlichen Welttrend in die eine oder die andere politische Richtung gibt, hat ein einziger Wahltag wieder einmal klargemacht: In Frankreich wehte der Wind nach links, in Berlin in die ganz andere Richtung.Daß beide Fälle in vielen Bereichen miteinander unvergleichbar sind, sei außer Streit gestellt. In einem Punkte freilich ist so etwas wie ein gemeinsamer Hintergrund schon auszumachen: Beide Regierungen hatten sich vom Volk und seinen Problemen schon zu weit entfernt.In Frankreich traf der Wählerzorn einen Regenten, der mit gelegentlichen und eher krampfhaft wirkenden
Ein Österreicher (FURCHE-Mit-herausgeberundStyria-Generaldirektor Hanns Sassmann) wurde für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten der Katholischen Weltunion der Presse (UCIP) gewählt. Eine Österreicherin (Pia Maria Plechl von der „Presse") hielt eines der konkretesten Referate des 12. UCIP-Weltkongresses in Rom.Ein Österreicher (FURCHE-Ver-lagsleiter Wal1ter Schaffelhofer) wurde zum Vorsitzenden des Verbandes der Wochenzeitungen, ein weiterer (Styria-Direktor Julius Kainz) in das UCIP-Leitungsbüro gewählt.Der vergangene Woche in Rom abgehaltene Kongreß machte die