Durch den Einsatz der Mikroelektronik und insbesondere der Informationstechnik dürften in den nächsten 20 Jahren beispiellose Revolutionen in der Arbeits-, Sozial- und Umwelt ausgelöst werden, die manche Fachleute gravierender als die industrielle Revolution im vorigen Jahrhundert einschätzen.Die Wende ist schon da, und zwar von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft. Der Einsatz der Informationstechnik wird einen anhaltenden Produktivitätsfortschritt bringen. Immer weniger Hände produzieren für eine zum Großteil mit materiellen Gütern gesät-tigte
Bis vor kurzem war die EDV-Welt in Ordnung. Ein bißchen Logik, ein bis zwei Programmiersprachen, und man zählte zu den Auserwählten, die mit ihrem Fachchinesisch eine eigene Kaste in der Gesellschaft bildeten. Das ging so lange, bis die dezentrale Datenverarbeitung und die „persönlichen“ Computer kamen. Und seither stellt sich die EDV-Szene dar, wie man sie mit einer uralten, persischen Geschichte beschreiben kann:„Man hatte einen Elefanten zur Ausstellung bei Nacht in einen dunklen Raum gebracht. Die Menschen strömten in Scharen herbei. Da es dunkel war, konnten die Besucher den
Die Wiener Universität ist umstellt von Plakatständem. Mit Slogans - teils selbst kreiert, teils von den großen Wahlkämpfen abgeschaut - treten die wahlwerbenden Gruppen an den studentischen Wähler heran. Die österreichische Studentenunion (ÖSU) bietet sich als Nußknacker an, Carina Rys, Spitzenmandatar der Jungen Europäischen Studenteninitiative (JES), lächelt die Alternative zu den Linken („Ja zur Freiheit”) von den Plakaten, und ein kleines Teufelchen der Linken Liste (LiLi) will den Rechten die Hölle heiß machen.Hauptakteure in diesem Wahlkampf sind die beiden bürgerlichen