Byzanz - das tausendjährige Reich zwischen Europa, Asien und Afrika - war dereinst bis zu seinem vom Westen nicht verhin-derten Untergang im Jahre 1453 der bedeutendste Machtfaktor der mittelalterlichen Welt. Seine Kunst, Kultur und Politik beeinflußten den lateinischen Westen mehr, als man heute noch zugeben will.Das offizielle Geschichtsverständnis Mittel- und Westeuropas hielt sich denn auch -in religiösen und politischen Vorurteilen befangen - bis heute an die althergebrachte Maxime „Graeca non leguntur": Griechisches liest man nicht. Allein im Geschichtsunterricht hierzulande
In Millionenauflage zieht die kolportierte Gesellschaftslüge im. Handtaschlformat einsame Frauenherzen in ihren Bann: Verschämt verlangen Frauen Woche für Woche bei ihrem Trafikanten „für meine Tante“ oder „die Nachbarin“ die kleinen, giftigen Sumpfblüten, die auf den Namen „Erika“ oder „Silvia“ hören. Auch als „Mami“- oder „Berg“-Roman erschleichen sie sich ihren fijcen Anteil vom wöchentlichen Haushaltsgeld. Aber kaum eine Frau gibt zu, daß sie „diese Heftin“ selber liest...