Die österreichische Industrieverwaltungsgesellschaft (ÖIG) und die „Töchter der Internationalen“ haben nach langem Stellungskrieg den öl-konflikt Anfang Juli durch ein neues Arrangement beendet. Demnach wird die ÖMV Anspruch auf 51 Prozent der Durchsatzkapazität der Adria-Wien-Pipeline haben. Nach dem ursprünglichen Vertrag hätte die Durchsatzquote der ÖMV nur 26 Prozent betragen, obwohl sie mit 51 Prozent des Stammkapitals der Pipelinegesellschaft auch 51 Prozent der Kosten des Pipelinebaus hätte übernehmen müssen. Weiters gaben die „Internationalen“ der ÖMV-AG. eine
as gaD einmal eine Zeit, da reagierten Österreichs Sozialisten auf das Ansinnen, direkte Steuern zu senken, ausgesprochen sauer. Wie etwa auf die Kamitzschen Steuerreduktionen. Diese Position der Linken war auch verständlich, weil sie im Sinne der von Adolf Wagner prognostizierten zunehmenden Staatstätigkeit einen immer größeren Teil der Einkommen über die Kassen des Staates lenken und damit das Um-verteüungs-, beziehungsweise das ökonomische Lenkungspotential vergrößern wollten. Das Argument von der Änderung der Progression zwecks Anpassung des Tarifs an veränderte