Die Botschaft der „Schönen neuen Welt" läßt den Leser in einem Dilemma zurück: Entweder auf die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit zu verzichten oder durch soziale und technische Manipulation eine Welt zu konstruieren, in der sich niemand mehr ungerecht behandelt fühlt.Diese „Schöne neue Welt" als Objekt der Sehnsucht wie der Bedrohung skizziert der Innsbrucker So-zialethiker Herwig Büchele in seinem Buch „SehnSucht nach der Schönen neuen Welt" (Thaur/Kul-turverlag 1993). Für Büchele beschreibt die „Schöne neue Welt nicht nur eine Wirklichkeit, die uns von
Eine „Bestandsaufnahme der Kirche in Europa” legte der Generalsekretär des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), Ivo Führer, beim „Forum Ostarrichi” vor: Um den „spezifischen Charakter der europäischen Kirche” herauszustreichen, sei der Rat am 23. März 1971 gegründet worden. Die Themen der Symposien seit 1979weisen in Richtung Neu-Evangelisierung Europas: „Jugend und Glaube”, „Die kollegiale Verantwortung der Bischöfe und Bischofskonferenzen Europas in der Evangelisierung des Kontinentes”, „Säkularisierung und Evangelisierung”, „Umgang des
Lore Hostasch, Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten und Nationalratsabgeordnete der SPÖ, kann der Karenzgelddebatte „überhaupt nichts abgewinnen”.Denn das „Karenzgeld ist ja nur ein Mosaikstein aus der Fülle von Themen, die in Frage stellen, was bis jetzt eine Selbstverständlichkeit war”. Die ÖGB-Vizepräsidentin hält diese sommerliche Debatte einem „gemeinsamen sozialpolitischen Stil gegenüber unvertretbar”.Hostasch zur Mißbrauchsdebatte beim Karenzgeld: „Ich weigere mich, an Kontrollmethoden zu denken, die in die Intimsphäre von Menschen eingreifen, daß