Die Armen in den Entwicklungsländern wollen ihr Schicksal gar nicht selbst in die Hand nehmen, sagen Satte in den Industrieländern. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus.
Wir halten es für unsere Pflicht, unsere Leser auf die schicksalschwere Bedeutung der in diesem Referat über die groBe Krije der Weltmission aufgezeigten Tatsachen aufmerksam zu machen. Was hier von einem der allerersten Kenner der katholischen Weltmissionen aufgezeigt wird — P. Hofinger SJ. hielt bekanntlich vor zwei Jahren auch ein erregendes Referat in der von Rom nach Lugano einberufenen vertraulichen Aussprache über die liturgische Erneuerung —, gilt nicht nur für den Osten, sondern auch für breite Massen der westlichen Welt, die heute nicht mehr erreicht werden durch Seelsorge und kirchliche Lehre. Die Mahnung P. Hofingers, nutig und kühn neue Wege zu suchen und zu begehen, gilt für China, Japan, Indien und Afrika ebenso wie für das alte Europa. „Die Furche“