(27. 7., öi) Anstöße zur ,Ja-miliären Selbstreflexion" gab eine Erzählung von Johanna Walser, die in der Reihe „Texte" gelesen wurde.„Vor dem Leben stehend" lautete der Titel jener Sendung, die alltägliche Situationen und Begegnungen der einzelnen Familienmitglie-' der festhielt.Daß von der Autorin gezogene Resümee:Gemeinsamkeit kann nur darin richtig genossen werden, wenn jeder einzelne die Fähigkeit besitzt, auch alleine zu sein.An Hand von gut gewählten Fallbeispielen wurden sowohl konfliktreiche als auch funktionierende Beziehungen dargestellt: So beispielsweise das
Wenn wir in unserem Internatsleben Gelegenheit gehabt hätten, bedürftige Personen zu unterstützen, alten Menschen Hilfsdienste zu leisten oder Sammelaktionen für Katastrophenopfer durchzuführen, wäre die Kirche heute für mich . um einiges glaubwürdiger", stellt ein 25jähriger Ex-Seminarist fest. So aber bleibt in vielen Internatsschülern das negative Bild haften, daß zu viel über christliche Verhaltensregeln gesprochen, jedoch zu wenig für die Mitmenschen in Not getan wird.Pater Jeremia Eisenbauer von Stift Melk, der als Erzieher seit zwölf Jahren Erfahrung im Umgang mit
Sechs Prozent des heimischen Waldbestandes sind im Absterben. Die Schäden gehen in die Milliarden. ÖVP-Politiker verlangen Sofortmaßnahmen zur Rettung der Forste.