REPLIK. In seiner letzten "Federspiel"-Kolumne (FURCHE Nr. 7, S. 18)
hatte Franz Zoglauer unter dem Titel "Lebenszeichen aus dem Koma"
scharfe Kritik am Umgang des Landes Niederösterreich mit dem
Semmering geübt. Ein Verantwortlicher hält dagegen.
An Konzepten mangelt es jedenfalls nicht. Solche gibt es durchaus für viele Bergorte im alpinen Süden Niederösterreichs - den Semmering mit eingeschlossen.Mit dem Verkauf der Liftanlagen an eine ukrainische Gesellschaft hat die Politik dem Semmering die Herz-Lungenmaschine abgeschaltet. Der Schisport hat dort die Leute immer angezogen." So wird Wolfgang Kos in der FURCHE zitiert. Außerdem plädiert Kos dafür, dass der Semmering wieder zum Zukunftslabor mit jungen Schriftstellern, Musikern und bildenden Künstlern wird. Was die Bedeutung der Liftanlagen anbelangt, sind wir mit Kos ganz