Die 11. internationalen Kirchenmusiktage in Niederösterreich begannen am 17. September 1983 mit dem „Deutschen Requiem“ von Brahms in der Stiftskirche Lilienfeld.Dem Ernst des Brahms’schen Requiems folgte am 25. September die freudige B-Dur-Messe Schuberts im St. Pöltner Dom, aufgeführt vom Domchor unter der Leitung von Walter Graf; an der restaurierten Metzler-Orgel spielte Alfred Halbartschlager. Die stilvolle Aufführung des Werkes schuf in der Feierlichkeit der lateinischen Liturgie im barocken Kirchenraum eine Einheit religiöser Festlichkeit.Die Kirchenmusiktage werden bis zum
Mit der leuchtenden Gestalt Andrea Palladios, der wie kein anderer das Gesicht einer Stadt und ihrer Umgebung, seiner Adoptiv- stadt Vincenza prägte, erhält die Architektur des 16. Jahrhunderts ihren „ausgewogensten und harmonischesten Ausdruck“ (Pevsner). Die Morphologie der antiken Bauten Roms, in immer wieder vertiefter eigener Anschauung mit dem Studium Vitruvs verbunden, verknüpfte sich bei ihm mit einer aus der Musik abgeleiteten Lehre von harmonischen Proportionen, die auf den gno- stischen Spekulationen der Pyta- goräer fußte und von ihm mit Hilfe von venezianischen
Noch Dr. Josef R e c l a ist ein Spruch immer dos Ende einer langen Gedankenreihe, ihre Wiederf/abe in intensiver, konzentrierter Form. Es gibt nun kaum einen Spruch, der das Wesen dieses großen österreichischen Leibeserziehers besser charakterisieren könnte als dieser, sein eigener:Was du für dich behältst,hast du bereits verloren,was du verschenkst,ist dein für immer. Heute, am Höhepunkt seines Wirkens, gehört er zu den mar-kantesten Persönlichkeiten, zu den stärksten Triebkräften für die Entfaltung der Theorie und Praxis der Leibeserziehung in unserer Zeit, nicht nur in
„Ewiger Humanismus.“ Schriften der österreichischen hüm an i s t i s c h e n Gesellschaft in Innsbruck. 1. Heft: Dr. Karl Jax, Österreichs humanistische Sendung. 23 Seiten. 2. Heft: P. Dr. Heinrich Suso Braun O. F. M. Cap., Humanismus als religiöses Anliegen. 19 Seiten. 3. Heft: Albin Lesky, Humanismus als Erbe und Aufgabe. 28 Seiten. ,4. Heft: Robert Muth, Humanismus und Wissenschaft. 24 Seiten.In klarer Erkenntnis, daß die Zerstörung des Menschenbildes viel katastrophaler als die Verwüstung* der Wohnstätten des Menschen ist, haben sich in Innsbruck bereits im Frühsommer 1945